Das Ehepaar Bernhard & Hanni Egeter stellt seit 1995 auf freiwilliger Basis den Familien im Umkreis von Altstätten, Plona, Lienz und Rüthi einen Hang mit Skilift zur Verfügung und kümmert sich um dessen Unterhalt. Das kostengünstige Sportangebot soll auch Familien mit kleinem Budget ermöglichen, den Kindern das Skifahren näher zu bringen. Mit dem Kässeli «Freiwilliger Beitrag» wird ein kleiner Teil der Kosten gedeckt, den Rest übernimmt die Familie Egeter selbst. In Zusammenarbeit mit dem Skiclub Kamor Rüthi wird jährlich ein traditionelles Kinderskirennen veranstaltet, das grossen Zuspruch findet. Die Familien der Region schätzen das Angebot sehr.

Die Frauengemeinschaft Altstätten bringt seit 1974 Abwechslung, Liebe, Zuwendung und Unterhaltung in den oft einsamen Alltag von Senioren, die oft nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen können. Das «Städtli» wird in die Heime gebracht, es werden Brücken zwischen Jung und Alt geschlagen durch Besuche, Gespräche und gemeinsames Singen. Regelmässig findet seit 2012 der SeniorInnen Zmittag in einem Altstätter Restaurant statt. Geburtstagskinder in den lokalen Wohn- und Pflegeheimen erhalten ein Geschenk und mit dem Besuch wird die Zeit im oft einsamen, eintönigen Alltag mit Freude erfüllt. Der Einsatz der Frauengemeinschaft ist eine Entlastung für Betreuungspersonal und Familienmitglieder.

Der gemeinnützige Frauenverein besteht seit 170 Jahren. Bei regelmässigen Besuchen der Altersheime in Altstätten wird mit Musik, Gesang, Kaffee und Kuchen für gute Stimmung gesorgt. Mehrere Mitglieder haben eine vereinseigene Brocki mit Möbeltransport organisiert. Aus dem Erlös der Brocki kommt ein grosser Teil Sozialbezügern der Gemeinde für Weihnachtsgeschenke und für die Teilnahme an der Musikschule zu, ausserdem werden diverse Schweizer Hilfswerke unterstützt. Die Mütterrunde bringt jungen Müttern und Frauen ein interessantes und gesundes Netzwerk und Veranstaltungen für die Kleinen. In regelmässigen Abständen werden Märkte mit besonderem Angebot veranstaltet, der Ertrag wird an wohltätige Institutionen gespendet.

Der Tierschutzverein Rheintal hilft seit 1997 entlaufenen und zugelaufenen Haustieren, sowie verletzten und kranken Wildtieren. Zudem klären die freiwilligen Helfer Meldungen über schlechte Tierhaltung ab und bemühen sich um Verbesserung oder leiten entsprechende Massnahmen ein. Der Verein ist Anlaufstelle bei Fragen zum Thema Tierhaltung und vermittelt Haustiere. Die Katzenstation in Montlingen kümmert sich mit grossflächigen Impfungs- und Kastrationsaktionen um das Wohl der Katzen. Über die Facebook-Seite steht der Verein eng in Kontakt mit Tierfreunden in der Region, die dabei helfen, entlaufene Haustiere wieder zu finden oder halterlose Tiere erfolgreich zu vermitteln. 

Der Box Club Rheintal macht seit 1995 mit qualifizierten Trainern unpolitisch, geschlechtsneutral und integrationsfördernd den Boxsport in der Öffentlichkeit bekannt. Ziel des Box Club ist es, das teils negative Image des Boxsports zu verbessern und den Breiten- und Spitzensport zu fördern. Ein besonderes Augenmerk des einzigen Box Clubs im Rheintal liegt auf der Förderung der Jugend und der Integration von Flüchtlingen. Auch persönliche Anliegen der jungen Talente, Probleme in der Schule oder der Familie werden thematisiert und nach Möglichkeit positiv beeinflusst. Mit der Boxnacht und dem Bodensee Cup hat sich der Box Club auch überregional einen Namen gemacht

Seit über 20 Jahren ist das Ziel des STV Balgach «rote Wangen – leuchtende Augen – helle Begeisterung» bei der Jugend zu erwecken. Ein strahlendes Gesicht mit leuchtenden Augen ist für die Leiterinnen und Leiter das Grösste. Der STV Balgach bietet knapp 250 Mädchen und Knaben in den Spezialriegen Geräteturnen, Gymnastik und Leichtathletik, sowie in der Jugendriege die Möglichkeit, einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung und Persönlichkeitsbildung. Der grösste Verein der Gemeinde unterstützt durch seine Aktivitäten die Jugendarbeit und die persönliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.

Der Kleinkinder Gottesdienst führt seit 1979 etwa vier Mal im Jahr eine kleine Feier für Kinder bis etwa 8 Jahre mit Begleitung durch. Die Gruppe möchte damit kleinen Kindern die Welt öffnen, gemeinsam etwas unternehmen, singen und beten. Durch die verschiedenen Themen und Erzählungen werden den Kindern Wege aufgezeigt, wie man eigene Probleme lösen kann oder andere ein Problem gelöst haben. Nebenbei wird viel gemalt, gesungen und erzählt. Alle Feiern haben den Sinn, das christliche und zwischenmenschliche Denken und Handeln zu fördern. Während die Kinder basteln oder malen, können sich die Eltern nach dem Gottesdienst austauschen.

Die Katholische Frauengemeinschaft (KFG) und der Mitenand-Treff (MT) bieten seit über 70 Jahren in Buchs und Grabs Treffs, Ausflüge und Anlässe für Frauen mit Kindern und alle Familien an. Der MT ermutigt Frauen, Verantwortung in der Familie zu übernehmen. Er fördert Frauen bei der kreativen Gestaltung ihres Alltags, beim Hinterfragen von Tradition und Vision. Die KFG pflegt die Gemeinschaft und das soziale Netz unter den Vereinsmitgliedern, erfüllt karitative Aufgaben und bietet ein jährliches Programm mit Weiterbildungen in religiösen, erzieherischen und kulturellen Bereichen. Die Persönlichkeitsbildung der Frau in verschiedenen Lebensphasen liegt im Fokus.

Webseite: www.kfg-buchs-grabs.ch

Der polysportive Turnverein TV Bütschwil bietet seit 125 Jahren Turnstunden für alle, die sich gerne bewegen. Das vielseitige Programm variiert nach Saisonzeiten. Sportliche Höhepunkte bilden die jährlichen Teilnahmen an Turnfesten und der alle zwei Jahre stattfindende Turnerabend. Die grosse Jugendriege des TV Bütschwil wird speziell gefördert. Der Zusammenhalt in der Turnerfamilie wird durch gesellschaftliche Anlässe wie Skiwochenende oder Grillabende gestärkt. Ziel des TV Bütschwil ist die Förderung der Gesundheit, Integration von Mitgliedern mit Migrationshintergrund und die Geselligkeit.

Die Ludothek Diepoldsau-Schmitter fördert seit 1993 den pädagogischen Wert des Spiels und ermöglicht mit dem Verleih von etwa 900 Spielen, Spielgeräten und originellen Fahrzeugen den Nutzern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Durch das gemeinsame Spiel wird die Geselligkeit unter Gleichaltrigen über die Generationen und Kulturen hinweg gefördert. Regelmässig werden Anlässe wie Kinderflohmarkt, Spieleabende für Erwachsene, Basteltag mit Kerzenziehen und Panini-Tauschbörsen organisiert. Zudem bringt sich die Ludothek regelmässig in Schulprojekte ein. Auf Anregung von Nutzern werden neue Spiele in das Sortiment aufgenommen.

Seit 1979 wurde von der Theatergruppe Rhybrugg jedes Jahr ein Theaterstück aufgeführt. Die Aufführungen des Mundarttheaters in Form eines Volkstheaters ist ein wichtiges Mittel, um den Dialekt zu pflegen und den «Rheintalern» eine volksnahe Kultur zu präsentieren. Im Freilichttheater «Hindaram Tamm» wurde mit Hilfe von ca. 150 Helfer/innen in aufwändiger Kulisse auf das Leben und die Nöte vor ca. 100 Jahren beim Rheindurchstich aufmerksam gemacht. Die lokale Kultur wird mit den Aufführungen wiederbelebt und erhalten. Das Dorfleben in Diepoldsau profitiert von dem kulturellen Angebot und den aktiven Vereinsmitgliedern.

Der Verein KulturamChapf organisiert seit 2017 unterschiedliche kulturelle Anlässe und fördert so das Zusammenleben. Die Bevölkerung der Gemeinde Eichberg profitiert von der kulturellen Vielfalt der Veranstaltungen. Die Neugier für bisher Unbekanntes wird geweckt und die unterschiedlichen Räumlichkeiten und die bestehende Infrastruktur vor Ort werden optimal genutzt. Mit dem abwechslungsreichen Programm werden viele Menschen angesprochen, es findet ein reger Austausch unter den Besuchern der «Kultur direkt vor der Haustür» statt.

Seit nunmehr 29 Jahren bringt die Jugendsamaritergruppe Help auf spielerische Weise Kindern und Jugendlichen auf spielerische Weise Erste Hilfe bei. Durch Übungen und Spiele lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so, wie sie im Ernstfall helfen können. Help steht für Helfen, Erleben, Lernen, Plausch – der Name ist Programm. Während den Treffen können die Kinder und Jugendlichen Verantwortung übernehmen und ihre Sozialkompetenzen stärken. Mit dem Ferienpass und durch Strassenfeste und Märkte erreicht Help zahlreiche Kinder und Jugendliche und kann diese durch die regelmässigen Treffen auf den Ernstfall vorbereiten.

Die Leichtathletikgruppe Gossau (LAG) führt seit 1972 junge Sportlerinnen und Sportler ab dem Kindergartenalter mit einem motivierten und ausgebildeten Leiterteam in die Welt der Leichtathletik ein. Rund 80 Kinder trainieren regelmässig in der LAG Gossau, die auch über die Stadtgrenze hinaus bekannt ist und regelmässig Podestplätze belegt. Mit der Durchführung des UBS Kids Cup und einer Trainingswoche in den Frühlingsferien werden die Kinder zusätzlich motiviert und profitieren von der sinnvollen Freizeitbeschäftigung. Der LAG Gossau trägt das Label sport-verein-t und setzt sich aktiv für die Weiterbildung der Trainer ein.

Der Verein Friedegg-Treff / Transfair bietet seit 2012 ein vielfältiges Angebot für Armutsbetroffene, Flüchtlinge und einsame Personen an. Mit der Transfair Lebensmittelabgabe, einem Second Hand Laden, der Gaststube mit Mittagstisch, Unterstützung bei Deutsch und Mathematik oder bei der Stellensuche ist das «Haus mit offenen Türen und Ohren» eine wichtige Anlaufstelle für dessen Gäste. Es wird ein Klima des Wohlfühlens gepflegt, in dem Probleme offen angesprochen werden können, Gleichberechtigung herrscht und durch positives Denken auch in schwierigen Lebenslagen Unterstützung geboten wird. Das Haus ist ein Ort der Begegnung und Treffpunkt für Randgruppen.

Die Freiwilligen im Pflege und Hospiz Werdenberg engagieren sich seit vielen Jahren für die Bewohnerinnen und Bewohner. Gemeinsam werden Spielnachmittage gestaltet, Rollstuhlfahrten und Fahrdienste organisiert und Ausflüge unternommen. Bei Heimanlässen helfen die Freiwilligen in der Organisation mit. Ziel der Freiwilligen ist, den Pflegenden die Arbeit zu erleichtern und den Bewohnerinnen und Bewohnern Freude in ihren Alltag zu bringen. Bei musikalischen Einlagen und gemeinsamem Singen blühen die Bewohner auf. Im Hospiz entlasten die Freiwilligen die Angehörigen, indem sie den schwer Kranken und Sterbenden ihre Zeit und Zuwendung schenken und in der schwierigen Situation für sie da sind.

Der Verein Spielraum-Lebensraum bietet seit 2006 Familien aus der Region einen Ort der Begegnung und des Austausches. Bei den pädagogisch begleiteten Spielgruppen wird das Vertrauen der Eltern in ihre Kinder gestärkt, der Umgang miteinander gefördert und aufkommende Themen in einem vertraulichen Rahmen besprochen. Eltern lernen durch das Beobachten des freien Spiels ihrer Kinder. Der „Sandraum“ begeistert im Winter die Kinder durch die Einfachheit, mit wenig Material wie Gefässen, Geschirr oder Löffeln können sie kreativ und natürlich im Sand spielen. Ziel des Vereins ist es, die Kinder später sozial, emotional und kognitiv gut gerüstet in die Schule zu senden, während die Eltern vernetzt und begleitet durch den Erziehungsalltag gehen können.

Webseite: https://www.spielraum-lebensraum.ch/

Seit 1980 sorgen die Cafeteria Frauen im Altersheim Geserhus dafür, dass die Cafeteria an 6 Tagen in der Woche geöffnet ist und einen zentralen Punkt im Altersheim darstellt. Sie bedienen die Bewohner und deren Gäste mit Kaffee und Desserts und sorgen so dafür, dass die Bewohner fast täglich «Besuch» aus dem Dorf bekommen. Spezielle Wünsche der Bewohner werden nach Möglichkeit erfüllt und das Angebot den Bedürfnissen angepasst. Der Kontakt zwischen den Bewohnern und der Dorfbevölkerung wird durch die Cafeteria belebt und gefördert und das Angebot kann durch die Cafeteria Frauen fast jeden Nachmittag genutzt werden.

Vor genau 30 Jahren startete IDEM (Im Dienste eines Mitmenschen) im Sarganserland. Ziel des freiwilligen Besucherdienstes ist es, kranken und betagten Mitmenschen Abwechslung in den Heimalltag zu bringen und die Betreuenden und Pflegenden dadurch zu entlasten. IDEM kümmert sich um einsame und scheinbar „vergessene“ Mitmenschen. Durch Besuche, Spiel- und Singnachmittage und bei Spaziergängen schenkt IDEM den Bewohnerinnen und Bewohnern der Alters- und Pflegeheime im Sarganserland Aufmerksamkeit und Zuwendung. Es entsteht ein bereicherndes Geben und Nehmen. 

Die Jubla Muolen ermöglicht Kindern und Jugendlichen seit 1985 (Blauring) resp. Seit 1998 (Jungwacht) eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Jeder ist herzlich willkommen bei den lässigen Erlebnissen in der Natur. Sei es beim Geländespiel im Wald, beim Basteln für den Weihnachtsbazar oder beim Aufbauen von Lagerbauten (Pioniertechnik) und Übernachtung im Biwak. Ziel der Jubla ist es, tolerant und respektvoll gemeinsam die Natur zu erleben und zu entdecken, mitbestimmen können und den Glauben zu leben. Mit viel Herz und Kreativität erweitern die Leiter den Horizont der Kinder und Jugendlichen durch neue Situationen und Erlebnisse. Jeder lernt, seine Grenzen einzuschätzen und kann so im weiteren Leben von den Erlebnissen in der Jubla profitieren.

Der Blauring Oberriet besteht seit 1964 und ist für Mädchen der 2. Primarklasse bis zur 2. Sekundarstufe. Die angebotenen Aktivitäten wie Pfingstlager im Zelt, gemeinsames Kochen, Filmnachmittage oder das Sommerlager bilden für die Mädchen einen Ausgleich zum leistungsorientierten Alltag. Spiel und Spass, sowie Gemeinschaft stehen im Vordergrund, soziale und christliche Werte werden gestärkt. Der Blauring Oberriet organisiert zudem den mit 40 Fuss – und Wagengruppen grössten Fasnachtsumzug in der Umgebung. Die Mädchen lernen, Verantwortung zu übernehmen, grosse Veranstaltungen selbst zu organisieren und ihre eigenen Fähigkeiten einzusetzen.

Der Schwingklub Mittelrheintal bildet seit 1990 Buebe und Aktivschwinger im Schweizer Nationalsport Schwingen aus. Das Ziel des Vereins ist es, sportliche Erfolge für die Aktivschwinger zu erzielen und dabei die Kameradschaft zwischen Jung und Alt zu fördern. Das Kulturgut wird durch den Schwingklub erhalten und an die nächste Generation weitergegeben. Durch ein Skiwochenende und weitere Anlässe wie Schwingfeste und klubinterne Mannschaftsschwingen werden die sozialen Kontakte ausgebaut. Die Mitglieder haben durch den Sport die Möglichkeit, einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachzugehen und sich mit Gleichgesinnten zu messen.

Das Loipen-Team St. Margrethenberg kümmert sich seit vier Jahren um die möglichst perfekte Loipenpräparation der 22 km Langlaufloipen auf dem St. Margrethenberg. Bei Schneefall präpariert das Team am Morgen um 4.00 Uhr die Loipen für die Sportler, bei schönem Wetter am späten Abend. Das Loipen-Team achtet besonders auf gute Qualität und erfreut die Schneesportler und Touristen in der Region. Das Ziel des Loipen-Teams ist es, nie stehen zu bleiben, immer wieder Neues auszuprobieren und das Ergebnis zu verbessern. Die perfekte Spur im Schnee erfüllt das Team mit Stolz und erfreut die Langläufer gleichermassen.

Das OK der Räbschter Dorffasnacht sorgt seit 36 Jahren mit Vertretern aus vielen Rebsteiner Vereinen für ausgelassene Fasnachtsstimmung im Ort. Als Höhepunkt des Jahres für Rebstein und seine Bewohner kümmert sich das OK um die Organisation der 3-tägigen Fasnacht. Es werden über 7'000 Personen bewirtschaftet, etwa 40 Gruppen reisen teils aus anderen Teilen der Schweiz für diesen Anlass an. Gemeinsam mit dem Blauring Rebstein wird ein Kindermaskenball durchgeführt, zudem weitere Maskenbälle mit Prämierung. Die Zusammengehörigkeit der Dorfbewohner wird gestärkt und der Slogan «Räbschta Läbt» wird aktiv vom OK umgesetzt.

Die vielfältigen Aktivitäten werden seit der Gründung des Pflegeheims PeLago mit den Bewohnerinnen und Bewohnern durchgeführt. Vom Ausflug mit Weihnachtsmarkt, Kochen, Veranstaltung einer Modeschau, Hauskino und –konzerte bis hin zur Mitwirkung bei einem Generationenprojekt mit dem Kindergarten sind alle Aktivitäten darauf ausgerichtet, den Bewohnern Abwechslung in ihren Alltag zu bringen. Ziel der Organisation ist es, das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Bewohner zu steigern und das Selbstwertgefühl zu erhöhen. Durch zufriedene und ausgeglichene Bewohner wird somit auch das Pflegepersonal unterstützt.

Die Trachtengruppe Rorschacherberg ist seit der Gründung 1974 bestrebt, das Brauchtum und die Kultur zu erhalten. Der Verein führt bei den Auftritten in typischer Tracht Schweizerische Volkstänze mit Kindern und Erwachsenen auf, singt Volkslieder und widmet sich auch dem Jodeln.  Ziel ist neben dem Erhalt des Brauchtums auch die Förderung der Beweglichkeit und des Gehörs der Vereinsmitglieder. Das soziale Miteinander hat einen hohen Stellenwert, was die vielen gemeinsamen Ausflüge und weiteren Aktivitäten wie Chlaus-Adventshöck, Jass-Kegelabende und der Familien Neujahrshöck ausserhalb der Proben zeigen.

Der Samariterverein Rüthi ist seit 1951 aktiv. In monatlichen Übungen bildet der Verein Erwachsene in Erster Hilfe aus und bietet Nothilfekurse für verschiedene Bedürfnisse an. Hierbei werden aktuelle Ausbildungsstandards umgesetzt und in die Handhabung von neuestem Material eingeführt. Bei Grossereignissen unterstützt der Samariterverein die Feuerwehr und hilft mit Postendiensten bei der Durchführung. Das Ziel des Vereins ist es, Leben zu retten, Verletzungen möglichst gering zu halten und lebensbedrohliche Zustände zu erkenne und zu behandeln. Vor allem Sportler und Autofahrer, aber auch andere Menschen profitieren durch schnelle und unkomplizierte Erste Hilfe durch die Samariter.

Der Blauring Sargans besteht seit 1938 und führt wöchentlich Gruppenstunden für Mädchen von 8 bis 16 Jahren durch. Die Mädchen spielen, basteln, kochen und sind kreativ. Ziel des Blaurings Sargans ist, dass die Mädchen lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Zudem soll die Sozialkompetenz gestärkt und den Mädchen ein Ausgleich zu Schule und Sport geboten werden. Die Aktivitäten sind beim Blauring nicht vorgegeben und richten sich nach den Interessen der Teilnehmerinnen. Spass steht im Vordergrund, aber auch schwierige Themen wie Drogen oder der Umgang mit dem Internet werden aufgenommen. Mädchen, die die Kosten für das Blauringlager nicht tragen können, werden unterstützt.

Der Blauring Sargans besteht seit 1938 und führt wöchentlich Gruppenstunden für Mädchen von 8 bis 16 Jahren durch. Die Mädchen spielen, basteln, kochen und sind kreativ. Ziel des Blaurings Sargans ist, dass die Mädchen lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Zudem soll die Sozialkompetenz gestärkt und den Mädchen ein Ausgleich zu Schule und Sport geboten werden. Die Aktivitäten sind beim Blauring nicht vorgegeben und richten sich nach den Interessen der Teilnehmerinnen. Spass steht im Vordergrund, aber auch schwierige Themen wie Drogen oder der Umgang mit dem Internet werden aufgenommen. Mädchen, die die Kosten für das Blauringlager nicht tragen können, werden unterstützt.

Seit 2016 engagiert sich die Solidaritätsgruppe Sevelen für die Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen. Bis zur Erstabklärung der Asylgesuche werden mehrmals wöchentlich Deutschkurse angeboten. Auch danach wird die Integration durch regelmässige Treffen mit wechselnden Themen und guten Chancen zur Vernetzung mit der Bevölkerung gefördert. Zudem werden Gärten zum Eigenbedarf vermittelt. Ziel der Solidaritätsgruppe ist die Unterstützung der Randgruppe in sprachlicher und integrativer Hinsicht, eine möglichst schnelle Arbeitsintegration und die Wertschätzung der Menschen.

Der Verein AAA führt seit 2007 wöchentliche Treffen für Seniorinnen und Senioren italienischer Herkunft durch. Zielt des Vereins ist die Verbesserung der sozialen Situation der Mitglieder durch Austausch sozialer und informeller Informationen aus dem politischen, sozialen und kulturellen Leben der Stadt St.Gallen. Einsamkeit wird überwunden und man ist Teil einer Gemeinschaft. Die mediterrane Abteilung im Pflegeheim Heiligkreuz St.Gallen war nur durch das Engagement des Vereins realisierbar. Durch die Bereitstellung der eigenen Migrationsgeschichten und Fotografien konnte die viel beachtete Ausstellung „Ricordi e Stima“ im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen stattfinden. Der Verein heisst auch Seniorinnen und Senioren anderer Herkunft willkommen.

Der Ambulante Hospiz-Dienst St.Gallen begleitet seit 15 Jahren Schwerkranke und Sterbende in Spitälern, Institutionen, Heimen und zu Hause. Er kommt dort zum Einsatz, wo Professionelle und Angehörige an ihre Grenzen kommen. Die Freiwilligen durchlaufen ein mehrstufiges Aufnahmeverfahren und haben sich mit den Themen Sterben und Tod auseinander gesetzt. Sie sind in dieser herausfordernden Situation für die Sterbenden da, hören zu, schenken Präsenz und Hinwendung und vor allem Zeit. Sie entlasten Angehörige bei der anspruchsvollen Betreuungsaufgabe, so dass diese sich eine kleine Auszeit nehmen und besser mit ihrer Trauer und den Ängsten umgehen können. Die Einsätze erfolgen konfessions- und kulturneutral und beinhalten keine pflegerischen Arbeiten.

Die Frauenabteilung des BTV St.Gallen organisiert wöchentlich gesundheitsorientierte Turnstunden. Die Integration von Migrantinnen und Pensionärinnen, sowie von Demenz-Erkrankten ist ein zentraler Punkt. Ziel des Vereins ist die altersgerechte Erhaltung der Beweglichkeit und Fitness, sowie die Vielfalt der Gesellschaft zu erleben und zu fördern. Durch die Integration von Menschen mit motorischen Defiziten und Demenzerkrankungen bringt der Verein Abwechslung und Freude in den Alltag und fördert Kameradschaft. Dementen im fortgeschrittenen Alter wird eine Turngotte zur Seite gestellt. Durch den Verkauf eigener Handarbeiten werden lokale Sozialprojekte unterstützt.

Das Jugendrotkreuz St.Gallen wurde 2007 von fünf motivierten Jugendlichen gegründet. Seither engagieren sich junge Freiwillige für schutzbedürftige und sozial benachteiligte Menschen. Durch Lernbegleitung, Deutschunterricht und Sportnachmittage für Flüchtlinge wird die gesellschaftliche Integration gefördert.  Bei Spielenachmittagen in Alters- und Pflegeheimen findet ein Generationen-Austausch statt, der von allen Beteiligten sehr geschätzt wird. Ziel des JRK ist zudem die Förderung der Fähigkeiten und transkulturellen Kompetenz der Jugendlichen und die Durchführung von bedürfnisgerechten Freizeitangeboten.

Die Kleine Kunstschule St.Gallen bietet seit 15 Jahren Kindern und Jugendlichen Raum für schöpferisches Tun. Durch beobachten, erfahren, erleben, (er)fühlen und spüren werden bildnerische Fähigkeiten geweckt und gefördert. Durch ein nicht alltägliches Kursprogramm wie mit einem Beton-Kurs, Cyanotypie- oder Holzkurs wird die Kreativität der Teilnehmer geweckt. Ziel ist es, durch den Unterricht einen länger dauernden Prozess planen, Strategien entwickeln, erproben und ein gestalterisches Vorhaben umsetzen zu können. Die Kleine Kunstschule bietet den Platz, das Werkzeug und das Wissen, den Kindern und Jugendlichen die ganze Vielfalt der gestalterischen Möglichkeiten zugänglich zu machen.

Der WWF St.Gallen setzt sich seit über 40 Jahren für einen effizienten und zielgerichteten Umweltschutz ein. Die Aktivitäten wie Natureinsätze, Umweltbildungsanlässe, Outdoor-Führungen und Mitmachaktionen haben zum Ziel, die Zerstörung der Umwelt zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie miteinander leben. Der WWF St. Gallen macht sich für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen stark und regt zur Nachahmung an. Darüber hinaus leistet er Facharbeit in den Bereichen Biodiversität und Energie und bringt sich in die Raumplanung in St. Gallen ein. Durch konkrete Einsätze in Naturschutzgebieten und bei Exkursionen profitieren sowohl die Umwelt als auch die Bevölkerung.

Der BC St. Margrethen bietet seit 1986 Frauen, Männern und Kindern die Möglichkeit, sich körperlich und sozial aktiv zu betätigen. Die Förderung des Badmintonsport im Rheintal liegt hierbei im Fokus. Seit 5 Jahren führt der Verein eine Juniorenabteilung und nimmt am Meisterschaftsbetrieb und individuellen Wettkämpfen teil. Der BC St. Margrethen organisiert das grössten Badmintonturnier im Rheintal. Ziel des Vereins ist es, der Bevölkerung der Region die Möglichkeit zu bieten, sich sportlich im Verein zu betätigen, fit und gesund zu bleiben und bei Wettkämpfen teilnehmen zu können. Beim Clubausflug oder Chlaushöck wird das soziale Miteinander gefördert.

Der Kodex-Verein Rheintal unterstützt mit seinem Programm Jugendliche im Alter von 12-16 Jahren dabei, auf Suchtmittel zu versichten. Das Programm motiviert junge Menschen, freiwillig auf Nikotin und Alkohol zu verzichten, keinen Medikamentenmissbrauch zu betreiben und keinerlei Drogen zu konsumieren. Das 3-jährige Programm zielt darauf hin, die körperliche und seelische Gesundheit der Jugendlichen zu bewahren und einen positiven Beitrag zur Persönlichkeitsbildung zu leisten. Die Programmteilnehmer werden jährlich zu einer Auszeichnungsfeier eingeladen und dürfen nach Absolvieren der Goldstufe im dritten Jahr einen Lebensbaum pflanzen.

Die Pfadi St. Luzius besteht seit 85 Jahren. Sie organisiert für Kinder von 5 bis 16 Jahre Nachmittage, an denen sie sich in der Natur bewegen und ihre Sozialkompetenzen in einem geschützten Rahmen ausprobieren und stärken können. Jugendliche ab 16 Jahren können als Leiterin oder Leiter Führungskompetenzen erwerben und Verantwortung für ihr Handeln und für andere übernehmen. Die Pfadi St. Luzius möchte Kinder und Jugendliche ganzheitlich in ihrer Entwicklung begleiten. Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf der körperlichen Bewegung, sondern auch auf Themen im Bereich Natur und Gesellschaft. Die Kinder und Jugendlichen sollen als selbstbewusste und reflektierte Menschen durch das Leben gehen können.

Der Verein Pro Gonzenbergwerk organisiert seit 1983 Führungen im stillgelegten Eisenbergwerk Gonzen. Ziel des Vereins ist die möglichst authentische Erhaltung der Anlagen. Den etwa 10'000 Besuchern pro Jahr wird anschaulich die schwere Arbeit und die Dimensionen des Eisenerz-Abbaus von 1920 bis 1966 vor Augen geführt. Durch die Fahrt mit der Stollenbahn und der Demonstration von Ladebagger und Bohrhammer wird den Besuchern bewusst gemacht, unter welchen Bedingungen das Bergwerk entstanden ist. Die Erlöse werden für Unterhaltsmaterial eingesetzt. Das Eisenbergwerk Gonzen stellt ein wertvolles Kulturgut für die Region dar.

Die Gruppe Silberwide Widnau pflegt seit 17 Jahren bei jedem Wetter neun Naturelemente rund um die Gemeinde. Sie mäht Blumenwiesen, baut kleine Trockensteinmauern und betreibt Heckenpflege und Blumenansaat. Zugleich wird an diesen Stellen der Abfall eingesammelt. Der Verein legt Wert darauf, dass die Naturelemente so gepflegt werden, dass Wiesenblumen, Schmetterlinge, Käfer und andere Tiere einen optimalen Lebensraum vorfinden. Die Gruppe hat 25 Objekte mit Tafeln angeschrieben, die auf einem Rundgang zu Fuss oder per Velo besichtigt werden können. Ziel der Gruppe ist es, dadurch den Menschen die Natur näher zu bringen.

Der TV Widnau ist ein Turn- und Breitensportverein und bietet für die gesamte Dorfbevölkerung ein passendes Angebot. Vom äusserst anspruchsvollen und intensiven Geräteturnen bis zur geselligen Bewegungsstunde deckt der Verein alle Bedürfnisse ab. Die Integration von Neuzuzügern und Sportbegeisterten unterschiedlicher Herkunft ist ebenso Ziel des TV Widnau, wie Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten und die Dorfbevölkerung zur Bewegung zu motivieren. Der Verein gestaltet das Dorfleben aktiv mit durch Schauturnen, Binnenfest und Herbstcup und unterstützt weitere Anlässe wie das Dorftheater oder die Kilbi.

FairWil wurde 2012 mit dem Ziel gegründet, die interkulturelle Kommunikation zu fördern und Menschen verschiedenen Alters, Herkunft und sozialer Schicht Möglichkeiten zur gesellschaftlichen und politischen Beteiligung zu verschaffen. Das Schreibbüro wurde 2013 eröffnet und unterstützt seither die Menschen aus Will unkompliziert und rasch bei administrativen Anliegen wie beim Ausfüllen von Formularen, bei der Beantwortung von Behördenanfragen oder bei einfachen Gesuchen. FairWil engagiert sich auch für mehr Mitbestimmungsrechte für Jugendliche und MigrantInnen. Der Verein arbeitet eng mit anderen Vereinen und der Stadt Wil zusammen, um verschiedene Anspruchsgruppen abzudecken.

Die Jungwacht Wil bietet seit 1933 ein altersgerechtes Freizeitangebot voller Spiel, Spass und Action. Neben jährlichen Vereinsanlässen wie dem Kindermaskenball oder dem Hallenfussballturnier bildet das Sommerlager einen Höhepunkt, wo die Kinder ihre eigene kleine Zeltstadt in der Natur errichten. Gemeinsam mit den Leitern bauen die Kinder Waldhütten, kochen über dem Feuer und entdecken die Natur. Ziel der Jungwacht Wil ist, miteinander und füreinander Freizeit zu gestalten, Gemeinschaft zu erleben, Verantwortung zu übernehmen und eigene Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Unabhängig ihrer Fähigkeiten, Herkunft und Religion verbringen Knaben ihre Freizeit mit sinnvollen Aktivitäten und ohne Leistungsdruck.

Der Mütter- und Frauentreff Bronschhofen veranstaltet seit 1987 verschiedene Anlässe für Gross und Klein, für Jung und Alt. Bei Jass- und Spielnachmittagen für Senioren, Chasperlitheater für Kinder, Bike-Kurs für Kids, ökumenischen Morgenandachten oder Kinderflohmarkt kommen die Mitglieder zusammen und profitieren vom Austausch und dem Netzwerk. Ziel des Vereins ist die Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls und die Integration und Vernetzung von Frauen und Müttern. Das gemeinsame Erleben steht im Vordergrund. Der Verein beheimatet eine Spielgruppe und eine Kinderhüeti unter dem Vereinsdach.