Es ist Krieg in Europa, nicht weit von der Schweiz entfernt. Die dadurch verursachte Not wird immer grösser. Zahlreiche Demonstrationen weltweit und viele Solidaritätsbekundungen zeigen das Bedürfnis, zu helfen und für die Betroffenen Unterstützung zu leisten. benevol Aargau versucht, hier einen Überblick sinnvoller Engagements gegen das kriegsbedingte Leid zu geben.
- Übersicht: Die Kontaktstelle Asyl- und Flüchtlingswesen des Kantons Aargau informiert zu verschiedenen Themen.
- Unterkunft: Bei der Schweizerischen Flüchtlingshilfe oder bei Campax können Sie sich melden, wenn Sie geflüchtete Personen bei sich aufnehmen könnten.
- Betreuung: Die sieben regionalen Koordinationsstellen für Freiwilligenarbeit im Flüchtlingswesen vermitteln Freiwillige dahin, wo sie am meisten gebraucht werden.
- Weiterbildung: Der Verein Psy4Asyl bietet Weiterbildungen für Freiwillige und Gastgeber an: Für deutschsprachige Freiwillige, die ukrainische Flüchtlinge begleiten bzw. aufgenommen haben. Und für ukrainische Freiwillige, die ihre Landsleute hier in der Schweiz unterstützen.
- Sachspenden: Eine Übersicht der Aargauer Zeitung zeigt, wer im Aargau wo was sammelt. Bitte fragen Sie unbedingt zuerst nach, welche Spenden sinnvoll und gefragt sind, bevor Sie Sachen vorbeibringen.
- Geldspenden: Erfahrene Hilfswerke wie Das Schweizerische Rote Kreuz, HEKS oder Caritas setzen Spendengelder gezielt und wirkungsvoll ein.
- Petition «Solidarität mit Menschen auf der Flucht – Für eine humane Aufnahmekultur» des Vereins Netzwerk Asyl Aargau unterschreiben.
- Kostenlose Übersetzungshotline: Dolmetscher-Hotline der Allianz für das Übersetzen zwischen Helfenden und Geflüchteten, Mo – Sa, 8:00 – 22:00 Uhr: +41 58 358 50 00
- Förderbeiträge: Setzen Sie sich selbst mit einem Projekt für ukrainische Geflüchtete ein? Bei der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) können jetzt Förderbeiträge beantragt werden.